Esta fue una relectura. En esta obra tenemos a Nick Carraway que llega a vivir a Nueva York en 1922 buscando forjar su propio futuro emplazándose en un sector acomodado denominado West Egg. Es en este lugar donde descubrirá a un enigmático personaje, Jay Gatsby, quien monta excéntricas fiestas donde el lujo y el exceso es la norma y donde al parecer nadie conoce realmente quién es Gatsby lo que lo envuelve en un aura de misterio y secreto.

En este libro vemos retratada con gran precisión "los locos años 20", el exceso en todo nivel de las clases acomodadas de una forma casi obscena y el auge económico de determinadas áreas geográficas de los Estados Unidos que quedan de manifiesto en la obra. La forma en que se describe a la sociedad a partir de las interacciones de los personajes nos va mostrando el momento de cambios por los que esta pasando la sociedad norteamericana en esos momentos, la post guerra, la ley seca, el jazz, el contrabando, las diferencias de clases, el rol de la mujer, los nuevos ricos, las minorías, los inmigrantes, etc. Hay en sus personajes una suerte de caricatura, como si el autor nos quisiera mostrar de esa forma las facetas mas despreciables de los seres humanos encarnadas en 4 a 5 personajes.

La prosa es atrapante, como mencione antes es muy descriptiva de la época, del ambiente, siendo en algunos momentos incluso excesiva en detalles, como las fiestas de Gatsby, pero no llega a aburrir y pareciera estar en todo momento tratándonos de mostrar esa decadencia presente bajo todo el éxito económico y exceso a todo nivel que se nos muestra.

Me gustó mucho el narrador, todo lo vamos conociendo a través de sus ojos, que pareciera ser el único interlocutor válido en este mundo irreal, cínico, lleno de falsas apariencias. ¿Es Nick el único que al parecer nos habla desde la "verdad" y es la "mejor persona" el más "honesto" de este curioso circo de personalidades?…. bueno al terminar la lectura a mi por lo menos me parece que si.

"El Gran Gatsby" es también una historia de amor, atemporal, que no nos deja indiferente y que nos muestra temas bastante recurrentes como la obsesión, el control, la locura, los amores no correspondidos, el aferrase a recuerdos e ideas que nublan nuestra mente.

En resumen un 4⭐, me entretuvo, aunque me parece una lectura triste, nostálgica con una excelente prosa, caracterización de la época y personajes pero no creo que sea el mejor clásico, me falto una mayor profundidad en algunos temas y desarrollo de personajes, pero si ejemplifica un período determinado de Estados Unidos y entiendo porque es considerado en ese país una Gran Novela Americana. ( )

Der große Gatsby ♦ F. Scott Fitzgerald | Rezension

Dieses Buch hat den Ruf, eines der bedeutendsten Werke der amerikanischen Moderne zu sein. Unzählige Generation haben und werden Der große Gatsby in die Hand nehmen, es lesen und versuchen einen Hauch der Ausschweifungen, Dekadenz und des amerikanischen Idealismus der 1920er Jahre zu erhaschen. Doch konnte es mich überzeugen?



Der große Gatsby ♦ F. Scott Fitzgerald

Synopsis

Sommer, 1922. West Egg, Long Island.
Hier spielt die Handlung um den geheimnisumwitterten Jay Gatsby. Aus der Sicht von Nick Carraway, einem jungen Mann, der sein Glück im Wertpapierhandel versucht, und Nachbarn von Gatsby schauen wir auf die Sicht der Dinge, die da passieren werden. Nick erzählt in der Ich-Erzählform über die vielen ausschweifenden Partys auf Gatsbys Anwesen und in wie die Gerüchteküche um den jungen Millionär brodelt. Denn Gatsby scheint einige Geheimnisse zu haben.

Doch all der Luxus und der Dekandenz, die Gatsby umgeben, wird schnell klar, dass dieser Mensch kein glücklicher ist. Er ist einsam und sehnt sich nach der Liebe seines Lebens, welche auf der anderen Seite der Bucht, in East Egg, lebt. Doch Daisy Buchanan ist mittlerweile verheiratet. Denn während der Zeit des Ersten Weltkrieges, in dem Gatsby in Frankreich gekämpft hat, und ihr das Warten wohl zu lang war, heiratete Daisy den ehemaligen Footballprofi Tom Buchanan. Doch Tom ist nicht der liebende Ehemann, der er vorgibt zu sein, denn er betrügt seine Daisy mit der Frau einen Tankstellenbesitzers, Myrtle.

Wie es der Zufall will, ist unser Erzähler Nick Carraway ein entfernter Cousin von Daisy und er schafft es, sie und Gatsby eines Tages wieder zusammenzuführen. Daraufhin überschlagen sich die Ereignisse und die Tragik nimmt seinen Lauf.


Meinung

Die Welt erscheint jedem von uns auch mal trostlos und grau. Auch Gatsby hatte dieses Gefühl, schon in jungen Jahren. Er fühlte sich zu mehr berufen. Dazu, die Welt zu sehen, sie zu umarmen und voll auszukosten.
Und er tat, was er tun musste, um zu bekommen, was er begehrte. Doch im Inneren war ein größeres Begehren. Dieses Begehren bringt die Vergangenheit wieder und vielleicht wird es ihn alles kosten, was er hat, um diesem Begehren nachzugeben.

Der große Gatsby ist überwiegend eine Aneinanderreihung vieler unangenehmer und teils oberflächlicher Gespräche von Charakteren, die unbequemer und unsympathischer nicht sein konnten. Ich bin ehrlich, genauso stelle ich mir oft das Leben der Reichen und Schönen vor. (Familie K. aus den USA sind da für mich der beste Beweis.)

Ich konnte mich weder mit dem arglosen, stinkreichen Gatsby, noch mit der egoistischen und irrationalen Daisy anfreunden. So sehr ich hoffte, dass die beiden am Ende ihr Happy End erleben. Daisys Ehemann Tom ist nicht nur untreu, sondern auch noch ein Verfechter der Misogynie. Nick, der im ganzen Buch die einzige Person mit normalen menschlichen Emotionen ist, kam mir teils absolut verloren vor.

"So rudern wir weiter gegen den Strom, unaufhörlich der Vergangenheit entgegen."

Hach, wenn doch nur der Rest dieser Geschichte eines so großartigen Schlusssatzes würdig wäre.

Cover: ★★★☆☆ 5/5
Plot: ★★★☆☆ 4/5☆
Charaktere: ★★☆☆☆ 2/5
Tempo: ★★★☆☆ 3/5
Schreibstil: ★★★☆☆ 4/5
Gesamt: ★★★☆☆ 2,8/5

Fazit

Ja, Mr Fitzgerald konnte zwar mit Worten umgehen, aber dieses Buch wird meiner Meinung nach einfach nur überbewertet. LeserInnen werden mit dem Schlagwort Klassiker angelockt. Doch mich hat dieser berühmte große amerikanische Roman nicht überzeugen können.

This review was first published at The Art of Reading ( )

The tone of the book was sensual, slow, melancholy, hedonistic, and almost boring. Yet, I persisted through the book because it’s long been in my to-read queue and is on some reading lists that I go by.

The people featured are up all hours of the day and night. Sometimes I had to go on for quite a while to determine whether 4 o’clock meant 4 am or 4 pm. Partying was their lifestyle.

In the first few chapters I decided it was a 3-star book. It got a little better as I went on. The author is good at describing scenes & it never felt tedious. ( )

Slow start, but I liked it more as I progressed. It's not a book I typically like (not a fan of the writing of the era), but I was pleasantly surprised. [2013] ( )

"A classic is a book that has never finished saying what it has to say." - Italo Calvino

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