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John von Düffel

Autor(a) de Vom Wasser: Roman

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Obras por John von Düffel

Vom Wasser: Roman (1998) 53 exemplares
Houwelandt (2004) 48 exemplares
EGO: Roman (2001) 18 exemplares
Beste Jahre (2007) 13 exemplares
Hotel Angst (2006) 11 exemplares
Zeit des Verschwindens (2000) 11 exemplares
Wassererzählungen (2014) 8 exemplares
Goethe ruft an (2011) 7 exemplares
Der brennende See: Roman (2020) 7 exemplares
Schwimmen (2004) 6 exemplares
Rinderwahnsinn: Schauspiel (1999) 4 exemplares
Geschichten vom Sterben (2013) 3 exemplares
Klassenbuch (2017) 3 exemplares

Associated Works

Searching for Crusoe: A Journey Among the Last Real Islands (2001)algumas edições105 exemplares

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Críticas

"
Das größte Missverständnis der Askese ist
Der Verzicht

In der Askese der Zukunft
Die aus keiner Religion kommt
Und keinem System dient
Geht es nicht ums Verzichten
Es geht darum zu erkennen
Wie wenig ich brauche
"

John von Düffel ist schon lange einer der Autoren, die mir im Geiste am nächsten stehen. Sein Stundenbuch über das Wenige und das Wesentliche hat mich von der ersten Zeile an ergriffen und bis zur letzten nicht mehr losgelassen.

Ein meditatives Buch fürs immer wieder Lesen.… (mais)
 
Assinalado
Florian_Brennstoff | Feb 24, 2023 |
Loved it - very poetic. Recommend if you are into water - surprisingly ;)
 
Assinalado
iffland | Mar 19, 2022 |
„Neu sind nicht die Erkenntnisse, sondern unser Wille zu handeln, das Ende der Geduld meiner Generation mit deiner und die des Planeten mit uns. Die letzte Chance, etwas zu verändern, ist jetzt.“ (Zitat Seite 241)

Inhalt
Hannah reist mit leichtem Gepäck, wie schon ihr Vater, ein bekannter Schriftsteller. Nach seinem Tod kehrt Hannah ein letztes Mal an den Ort ihrer Kindheit zurück, um seine Wohnung zu räumen. Neben dem Bett liegt sein zuletzt erschienenes Buch, darin ein Foto von einer jungen Frau. Hannah will wissen, wer diese Unbekannte ist und als der Anwalt ihres Vaters sie vorab informiert, dass ihr Vater kurz vor seinem Tod sein Testament geändert hat, beginnt sie nachzuforschen. Obwohl sie, die einzige Tochter, ohnedies erwogen hatte, das Erbe auszuschlagen, will sie nun den Grund für die Entscheidung ihres Vaters wissen.

Thema und Genre
In diesem Roman geht es um Generationenkonflikte, die Eltern-Kind-Problematik und aktuelle Umweltthemen.

Charaktere
Hannah ist stolz darauf, unabhängig und mit kleinem Gepäck zu reisen, wie schon ihr Vater. In ihrem Verhalten jedoch dient dies eher der Möglichkeit, rasch aus einer unangenehmen Situation fliehen zu können, sie ist labil und versucht wiederholt, trotz aller guten Vorsätze, auftretende Probleme mit Alkohol zu lösen, insgesamt keine besonders sympathische Hauptfigur.
Die junge Umwelt-Aktivistin Julia ist typisch für die Fridays-for-Future-Generation. Engagiert und überzeugt davon, dass die Elterngeneration an allem schuld sei, ist sie doch froh, dass immer, wenn sie erwischt wird, der Familienanwalt ihr zu Hilfe eilt, wenn ihre auf Grund ihrer Jugend ohnedies nur bedingte Strafmündigkeit sie nicht ausreichend schützt.

Handlung und Schreibstil
Die Geschichte spielt innerhalb von wenigen Tagen zwischen dem 21. und 24. April. Jedes Kapitel berichtet als Einleitung über das aktuelle Wetter in diesen extrem warmen, sehr trockenen Vorsommertage. Im Mittelpunkt der personalen Erzählform steht Hannah, im Mittelpunkt der Ereignisse steht ein Baggersee.
Der Roman überzeugt durch seine eindringliche, leise Erzählsprache, nicht jedoch durch die Handlung und das Verhalten der einzelnen Figuren, denn viele Szenen sind weder logisch noch nachvollziehbar.

Fazit
Ein Roman über die Kernthemen unserer Zeit: Generationenkonflikt, Gesellschaftsstrukturen und Umwelt. Leider sind sowohl die Handlung, als auch das eigenartige Verhalten der einzelnen Figuren teilweise nicht stimmig und unglaubwürdig. Dies ist schade, denn der Autor ist ein genauer Beobachter und erzählt in einer eindrücklichen, klaren Sprache, die sehr angenehm zu lesen ist.
… (mais)
 
Assinalado
Circlestonesbooks | Jun 11, 2021 |
John von Düffels Monolog "Born in the R.A.F." liegt eine Beobachtung zugrunde: die kleinste terroristische Einheit, die wir kennen, ist die Familie. In seiner "Lebensbeichte eines Terroristenkindes" bekennt sich der Erzähler in seinem an den Generalbundesanwalt gerichteten Geständnis zum jüngsten Attentäter der Irischen Befreiungsarmee. Doch schon im zartem Alter erkennt der Sprößling der Baader-Meinhof-Generation den Irrweg, auf dem sich die junge Familie befindet und macht sich an die Umerziehung seiner Eltern. Wie ihm dies schließlich in Oldenburg, der Brutstätte des deutschen Terrorismus der 70er Jahre gelingt, erzählt der erfolgreiche junge Dramatiker John von Düffel auf witzige Weise.… (mais)
 
Assinalado
Aficionado | Feb 24, 2018 |

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