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Thomas Hürlimann

Autor(a) de Fräulein Stark

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Image credit: Thomas Hürlimann (boekomslag)

Obras por Thomas Hürlimann

Fräulein Stark (2001) 73 exemplares
Vierzig Rosen (2006) 59 exemplares
The Couple (1989) 48 exemplares
Der große Kater (1998) 34 exemplares
Die Tessinerin. (1981) 22 exemplares
De Satellietstad (1992) 18 exemplares
Der Rote Diamant (2022) 17 exemplares
Heimkehr: Roman (German Edition) (2018) 13 exemplares
Nietzsches Regenschirm (2015) 6 exemplares
Abendspaziergang mit dem Kater (2020) 4 exemplares
Die Tessinerin (2016) 4 exemplares
Dämmerschoppen - Geschichten (2009) 4 exemplares

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Conhecimento Comum

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Críticas

eine schnell, also gut lesbare Geschichte, da macht lesen Spaß
 
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betty_s | 3 outras críticas | Nov 6, 2023 |
Wie entsteht ein Verhängnis?

In Hürlimanns Gartenhaus blieb ich öfters mal verwirrt stehen, mich fragend wie ich denn nun schon wieder einen Szenen- oder Perspektivenwechsel übersehen hatte. Die 140 Seiten geben den Figuren leider kaum Platz um ihre Tiefe zu offenbaren und sich ehrlich zu entwickeln, dafür vermittelt das Buch aber sehr schön den melancholischen Alltag des alten Pärchens, dass ihren Sohn überlebt hat. Die Geschichte ist sprachlich anspruchsvoll was zu wahren Kunstwerken der Satzstellung führt, aber zumindest mich persönlich davon abhielt in die Geschichte einzutauchen und mich von ihr davon tragen zulassen. Es ist ein philosophisches Buch, bei dem man stets aufmerksam bleiben muss, dann aber durchaus einen angebrachten Gegenwert für die investierte Zeit liefert.

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Assinalado
Jadelina | Aug 20, 2022 |
Exakt zwanzig Jahre nach seinem Erstling unter dem Titel Die Tessinerin legt Thomas Hürlimann im Ammann Verlag einen Roman vor, der das Zeug zu einem Bestseller besitzt. Es ist die launische Sommergeschichte eines Heranwachsenden, eines aus katholischem Holz geschnitzten Jungen, der beim Onkel Monsignore, dem Biblitohekar des Stifts St.Gallen, dazu benötigt wird, den Besuchern der weltberühmten Klosterbibiliothek Filzpantinen zu verpassen, bevor sie den barocken Aufbewahrungsort alter Handschriften, Folianten und gebundenen Büchern betreten. Aus der Rückblende beschreibt Hürlimann diesen Sommer, der im Jungen das Interesse für das weibliche Geschlecht aus einer denkbar erregenden Perspektive weckt. Er sieht Waden, Beine, sein Kopf wird von Röcken umweht, seine Sinne werden vom Geruch wollener Socken genauso benebelt wie vom Parfüm Seidenstrümpfe tragender Damen. Und dieser Junge wagt, kecker und dreister werdend, bisweilen einen Blick unter die faltenreichen Zelte an den Ursprung der Welt. Dazu bedient er sich schliesslich eines Handteller grossen Spiegels -- aber, oh Weh! Seine Erkundungen in den weiblichen Schritt fliegen auf, und der Junge erleidet zwischen dem Monsignore und dem Fräulein Stark, der Haushälterin des Stiftsbibliothekars, die dem Roman den Titel gab, regelrechte Höllenqualen. Er wird gemaßregelt, weil er gegen das sechste Gebot versündigt.
Hürlimann hat eine federleichte Prosa geschrieben, an der bald weniger das sexuelle Erwachen des Halbwüchsigen interessiert als die Schrullen der beiden Hauptfiguren -- beide überdies heute noch hochbetagt in St.Gallen lebend. So erzählt Hürlimann von einer verstockten Welt in der Schweizer Provinz der anbrechenden 60er-Jahre, in denen Sitte und Strenge über die allzu menschlichen Regungen eines Pubertierenden wachen. In denen die zehn Gebote Gottes über allem stehen -- und fleißig von denen gebrochen werden, die sie mit Verve predigen. Immer wieder berichtet Hürlimann von ausschweifenden Kneipenbesuchen des Monsignore und von heimlichen Sehnsüchten des Fräulein Stark, das an der Pforte zur Bibliothek am liebsten einen Kiosk betriebe (und ihn am Ende auch bekommt). Hürlimann verwendet viel augenzwinkernde Zuneigung für die beiden Figuren. Darum auch bleibt unverständlich, weshalb die noch lebenden Porträtierten gegen das Buch in der lokalen Presse wetterten. Unnötig ist diese Begleitmusik schon deshalb, weil man sich mit Hürlimann zwei gute Stunden lang blendend unterhält. Seine Prosa ist geschliffen, seine Sprache witzig -- und am Ende nimmt der Autor sich selbst so wenig wichtig wie die beiden Figuren.
Quelle: Amazon.de
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hbwiesbaden | 3 outras críticas | Jan 21, 2011 |
"Un chico de trece años pasa el verano con su tío antes de ingresar en una estricta escuela religiosa. El tío, un bibliófilo maravillosamente descrito, es Prelado y Monseñor. Como bibliotecario, es el responsable de la biblioteca monástica de St. Gallen, famosa en todo el mundo occidental, mientras su ama de llaves, la señorita Stark, buena conocedora de la Biblia pero falta de conocimientos firmes acerca de la lectura y la escritura, vigila al muchacho con mano de hierro.
Al chico se le ha encontrado un trabajo adecuado: será proveedor de zapatillas a la entrada de la biblioteca, un hermoso espacio barroco que comprende toda la sabiduría clásica, donde los visitantes están obligados a meter sus zapatos en zapatillas protectoras antes de poder pisar el valioso suelo de madera.
Mientras cumple con sus obligaciones, arrodillándose a los pies de los visitantes, el atrevido chaval descubre su gusto por las medias y por lo que se esconde bajo las faldas. También descubre que tiene una nariz, un sentido del olfato que, de forma paulatina, se apodera de él y deja libre su fantasía, su Eros. Algo que no pasa desapercibido para la señorita Stark.
El precoz joven nos relata ese verano memorable y el despertar de su sexualidad, mientras va descubriendo en los viejos libros de la biblioteca la historia de su familia, antes de la Segunda Guerra Mundial."
(edit. promo.)

El libro me ha resultado un tanto decepcionante. Supongo que me habría excedido al imaginar las posibilidades del despertar sexual de un pequeño sátiro en una biblioteca patrimonial. Al final, todo se reducía (spoiler) a una especie de lucha interna del chaval contra una supuesta carga genética provocada por su familia por parte de madre. La imagen de la señorita Stark es bastante unidimensional, posiblemente de forma intencionada para remarcar su condición de perteneciente a la legión de "seres limitados" pero que tampoco he sabido pillarle el punto (/spoiler)

Uno de los pocos aciertos de la obra; el personaje del tío, una especie de bibliotecario un tanto hedonista que consigue captar la simpatía del lector.

Otro detalle: la explicación de por qué Santa Wiborada es patrona de las bibliotecas.
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Assinalado
Txikito | 3 outras críticas | May 4, 2008 |

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Gerda Meijerink Translator
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