J. W. Ironmonger

Ich hatte meiner Schwester das Buch ja geliehen und sie war ganz begeistert, dass es schon vor Corona so hellsichtig geschrieben wurde.
Ich kenne auch bereits Prognosen von 2012, z.B. von der "Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz", die vor einer globalen Pandemie mit Ursprung in Asien warnen. Nun, da wir es erlebt haben, kann man fasziniert diesen Roman lesen. Die schnelle Tödlichkeit der Pandemie hat der Autor wohl überschätzt, die Solidarität der Menschen ebenso. Insgesamt ist dieses Buch über einen Mathematiker, der das Risiko für eine Pandemie erkennt und in einem kleinen Dorf landet - gemeinsam mit einem Wal - schon interessant, zum Teil auch wunderschön und fesselnd, aber stellenweise auch unausgegoren. Hundertprozentig hat es mich nicht überzeugt. Aber die Parallele zu Corona ist natürlich faszinierend.… (mais)

Eine eindrückliches, aber mögliches Szenario der fernen Zukunft der Menschheit, wenn es uns nicht gelingt die momentane Lebensweise der Welt zu ändern.
Eine kurze Erzählung in der Form einer Art Fabel.

Das Buch hat mir lange nicht so gut gefallen, wie "Der Wal und das Ende der Welt".
Die Geschichte war gar nicht einmal so schlecht. Ich hätte einfach gerne "mehr" gehabt. Mehr Tiefe, besser ausgearbeitete Personen, mehr Informationen.
Für eine Dystopie war das Buch mir zu zahm.… (mais)