Hansjörg Küster

This is a history of agriculture from a German point of view, ie much of it takes place in other parts of the world, but the interest is always on how the plants came to be grown in Germany, and/or why they are now imported into Germany.

The earlier chapters are quite interesting because they focus the early history of humankind on food production, not wars, architecture, general technology, or politics. As the book wears on, there is more and more detail that I found hard to process. How wonderful modern agribusiness is in the final chapters was even harder, These chapters have not aged well (the book is from 2013).… (mais)

Ein typisches Beispiel deutscher Gelehrsamkeit - im Guten wie im Schlechten. Das Thema wird erschöpfend abgehandelt (im doppelten Sinne), von einer etymologischen Betrachtung, was Wald überhaupt bedeutet, bis hin zu Eichendorff. Dazwischen wird alles behandelt, was einem deutschen Professor zum Wald einfallen könnte - leider haben deutsche Professoren selten gelernt, fesselnd und trotzdem informativ zu schreiben (man muss sich nur die gleichzeitig gegründete Reihe "Very Short Introductions" (beide 1995) ansehen, um zu sehen, wie es i.d.R. besser geht). Hier hatte ich den Eindruck, der Autor hat einfach ein wesentlich längeres Werk auf 128 Seiten komprimiert, ohne etwas wegzulassen. In der Folge ist das Buch für den Laien oft zu dröge, für den Experten (dazu zähle ich mich mal, da Vegetationsökologie mein Studienfach war) gibt es nichts neues und leider auch keine originelle oder persönliche Sichtweise.
eher 2,5 als 3 Punkte… (mais)