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Hans Pleschinski

Autor(a) de Königsallee

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Obras por Hans Pleschinski

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Northanger Abbey (1817) — Posfácio, algumas edições21,522 exemplares

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Klookschieter | 1 outra crítica | Aug 18, 2020 |
Dies sind Auszüge aus dem privaten Tagebuch des Herzogs von Croy, die eigentlich nicht zur Veröffentlichung gedacht waren. Sie werfen ein faszinierendes Licht auf die Lebenswelt des französischen Hochadels im 18. Jahrhundert, deren Karriere und Karriereplanung, Familienpolitik, Hofhaltung und Geistesleben.
Die getroffene Auswahl berührt vor allem Dinge, die für deutsche Leser von Interesse sind: Feldzüge in Deutschland, Reiseeindrücke von deutschen Städten, ein Bericht von der Kaiserkrönung in Frankfurt 1742 und mehr. Die Familie hatte noch Verbindungen nach Deutschland, sein Sohn heiratet eine deutsche Prinzessin, wobei das Bemerkenswerte daran war, dass der Sohn ein Mitspracherecht hatte und nicht, wie der Herzog, einfach verheiratet wurde. Aber auch der Sohn heiratete natürlich unter dem Aspekt, den Rang der Familie und das soziale Ansehen zu verbessern.
Um das Ansehen und die Position bei Hofe kreist alles. Die Schilderungen des Hoflebens in Versailles hinterlassen vor allem einen Eindruck: Papierkram. Eine Bürokratie erstaunlichen Ausmaßes beherrscht den Alltag, eine Flut von Anträgen, Eingaben, Bittbriefen, Empfehlungen, Denkschriften, Bestallungen etc. geht hin und her.
Bei all dem findet der Herzog noch Zeit, sich mit Wissenschaft und Geschichte zu befassen und trifft die großen Geister seiner Epoche. Eine überaus anregende Lektüre.

ETC
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½
 
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MissWatson | Sep 3, 2014 |
1954: Thomas Mann reist nach Düsseldorf und steigt im selben Hotel ab wie seine einstige Liebe Klaus Heuer. Ähnlich wie in Manns eigenem Buch "Lotte in Weimar" geht es also um das Getue um einen gesetzen Dichterfürsten und die Begegnung mit der alten Liebe und der eigenen Vergangenheit. Die Wirtschaftswundergesellschaft wird schön porträtiert und man merkt, dass der Krieg eben doch noch nicht so lange vorbei i
 
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Wassilissa | 1 outra crítica | Mar 15, 2014 |
If I didn't have to read this book for my book club, I wouldn't have finished it. Nobody forced me, but one of the reasons I started going there was because I wanted to read more serious literature and more German and Austrian contemporary stuff. I even went to the reading of the author that was part of Austria's booksellers association's attempt at a book fair. The woman who introduced him seemed badly prepared and sort of stammered a lot and he came across very arrogant. I did not like him.
And I did not like his book either. As it turned out on Thursday I was not alone in my opinion. The book has an unusual topic: three siblings inherit a lot of money under the condition that they run a hospice where people can come and commit suicide in peace. I like bizarre books and storyline but this wasn't really it. It was neither as deep as I hoped it would be, nor as darkly funny as I thought it could be. Never once was depression mentioned or how it's treatable. Considering it's the main cause for suicide that was surprising. The book also contained some random adjacent storylines that never led anywhere and didn't tell me anything. The end was better than the middle part yet not very surprising. 600 pages was definitely too long for this story.
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verenka | Jun 13, 2010 |

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