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A carregar... Gruber gehtpor Doris Knecht
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Adira ao LibraryThing para descobrir se irá gostar deste livro. Ainda não há conversas na Discussão sobre este livro. Ich liebe die Kolumnen von Doris Knecht, und natürlich war ich begeistert, dass jetzt endlich auch ein Roman von ihr erschienen ist. Leider muss ich sagen, dass "Gruber geht" für mich eigentlich eine Enttäuschung war. Bleibt der erste Teil des Buches von Strukturierung und Inhalt her noch sehr den Kolumnen verhaftet, so entwickelt er zwar zusehends mehr Story, doch bleibt die Auflösung ziemlich platt. Wären nicht ein Dutzend Sätze drin, wie sie nur Doris Knecht schreiben kann, könnte man die Lektüre nicht empfehlen. So bleiben ein paar Perlen, die - wie der blurb von Daniel Glattauer es punktgenau richtig ausdrückt - zeigen, dass Knecht unvergleichlich gut über Dinge schreiben kann, über die keiner zu sprechen wagt. Ach, Du Gütiger! So ein dermaßen schlechtes Buch schafft es auf die Longliste des Deutschen Buchpreises? Da gebe ich alle Hoffnungen auf. Meine Fresse ist das ein grauenvolles, grottenschlechtes Buch, voller möchtegernem Coolspeak, mit den peinlichsten Dialogen, sowohl innerlich als äußerlich. Eine keulenhafte Handlung, einige komplett abstoßende Protagonisten und eine völlig bekloppte und unbeholfene Auseinandersetzung mit einem sehr ernsten Thema runden die ganze Misere ab. Wieso gibt es hier eigentlich keine Minussterne?
Es macht Spaß, sich in die Ab- und Aufwärtsspiralen des Gruberschen Hirns hineinzuwerfen und sich überraschen zu lassen, wo man wieder ausgespuckt wird. Und wo es diesen Mann, der angeblich ganz genau weiß, wer er ist, aus der Kurve haut. Ja, man verfällt diesem Gruber sehr schnell. Obwohl man gar nicht so recht weiß, warum... Irgendwann, hat sich Doris Knecht wohl gedacht, muss sie ihren Protagonisten wohl doch einfangen, den Testosteronhansel zähmen. Und weil ihr bei dem Gedanken vielleicht selbst nicht ganz wohl war, hat sie es auf den letzten 20 Seiten schnell hinter sich gebracht. Das bringt den Roman um ein schlüssiges Ende und ihren Protagonisten um seine Glaubwürdigkeit. Am Ende ist der schönste Teil von Gruber wirklich gegangen. Nicht an den Krebs, sondern an die Mittelmäßigkeit. Es macht Spaß, sich in die Ab- und Aufwärtsspiralen des Gruberschen Hirns hineinzuwerfen und sich überraschen zu lassen, wo man wieder ausgespuckt wird. Und wo es diesen Mann, der angeblich ganz genau weiß, wer er ist, aus der Kurve haut. Ja, man verfällt diesem Gruber sehr schnell. Obwohl man gar nicht so recht weiß, warum... Irgendwann, hat sich Doris Knecht wohl gedacht, muss sie ihren Protagonisten wohl doch einfangen, den Testosteronhansel zähmen. Und weil ihr bei dem Gedanken vielleicht selbst nicht ganz wohl war, hat sie es auf den letzten 20 Seiten schnell hinter sich gebracht. Das bringt den Roman um ein schlüssiges Ende und ihren Protagonisten um seine Glaubwürdigkeit. Am Ende ist der schönste Teil von Gruber wirklich gegangen. Nicht an den Krebs, sondern an die Mittelmäßigkeit. Prémios
John Gruber weiß wie man sich kleidet, weiß wohin man mit wem essen geht und wohin nicht. Er hat Erfolg, Geld, Stil und einen ungeschönten Blick auf die Realität. Sentimentalitäten schätzt er nicht. Doch dann wird Gruber aus seiner Welt geworfen und muss seine eigene Idee von sich Überarbeiten, als die Diagnose Krebs seinem bisherigen Selbstkonzept einen harten Schlag versetzt. Doch da ist auch noch die erstaunliche Berlinerin Sarah, die so ganz anders ist als die Frauen, die bislang Grubers Leben kreuzten. Sie ist DJ, angesagt, schlau, witzig und sieht in Gruber etwas, was nicht einmal Gruber selbst in sich sehen kann. Ein vielschichtiger Roman voller Witz und Wut. Und ein Held, in dem sich jeder wieder erkennt - auch wenn er gar nicht will. Niemand könnte Grubers Balanceakt zwischen Coolness und Zerbrechlichkeit besser zum Ausdruck bringen als Manuel Rubey. Não foram encontradas descrições de bibliotecas. |
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Ich habe mich während des Lesens öfter gefragt, wieso ich ein Buch über einen unangenehmen Typ Mann lesen soll, der mich nicht interessiert - zumal es auf eine recht offensichtliche Läuterung hinauslaufen würde. Aber es liest sich eigentlich ganz gut und man hat auch ein paar schöne Stellen. Meine Lieblingsstelle ist die, als Gruber bei seiner Schwester Rasen mäht. Das hat schon was sehr absurd Witziges.
Das Cover finde ich super. ( )