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Die Inszenierung (2013)

por Martin Walser

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Der berühmte Theaterregisseur Augustus Baum lässt sich von einem leichten Schlaganfall nicht daran hindern, im Krankenzimmer weiter zu inszenieren - zum einen das Stück, an dem er gerade arbeitet, zum anderen seine Frau Dr. Gerda und Nachtschwester Ute-Marie, die ihn gleichermaßen animieren ... (Ronald Schneider) Augustus Baum, ein berühmter Theaterregisseur, liegt nach einem Schlaganfall im Krankenhaus. Herausgerissen aus der Inszenierung der "Möwe" von Tschechow, inszeniert er weiter, vom Krankenzimmer aus. Nicht nur das Stück, sondern auch sich selbst. Kammerspiel über das Kunstwerk der Verheimlichung, die Ehe, und das seriöseste und zugleich lächerlichste Leiden überhaupt: die Liebe (Verlagstext) Augustus Baum, ein berühmter Theaterregisseur, liegt nach einem leichten Schlaganfall im Krankenhaus. Herausgerissen aus der Inszenierung der Möwe von Anton Tschechow, inszeniert er weiter, vom Krankenzimmer aus. Nicht nur das Stück, sondern auch sich selbst. Die Nachtschwester Ute-Marie, seine Frau Dr. Gerda und er sind die Personen, die er so handeln lässt, dass ein Roman draus wird. Es ist ein Roman, der ohne Erzähler auskommt. Die Figuren handeln durch Rede und Gegenrede, mit einander und gegen einander redend handeln sie: Sie stehen auf dem Spiel, darum müssen sie sprechen. Obwohl es in der «Inszenierung» um nichts als Liebe geht, ist, was darin verhandelt wird, etwas Unerhörtes, eine Sensation: Dr. Gerda, die Ehefrau, und Ute-Marie, die Nachtschwester, sind bei aller Lebensverschiedenheit gleich gut, gleich bedeutend, gleich zurechnungsfähig und auch gleich schön. Das gibt dem Uralt-Thema eine überraschende Aktualität. Nicht erst seit seinem flammenden Roman «Ein liebender Mann» kreist Martin Walser um Themen wie Leidenschaft, Abhängigkeit und Wahn. «Die Inszenierung» ist ein zwischen Ironie und Tragik oszillierendes Kammerspiel über das Kunstwerk der Verheimlichung, die Ehe, und das seriöseste und zugleich lächerlichste Leiden überhaupt: die Liebe. „Walser verjüngt sein Alter Ego dafür um etwa 30 Jahre. Augustus steht mit der herrlichen Uneinsichtigkeit einer Walser-Figur an der Schwelle zum Älterwerden. Und mit der herrlichen Einsicht, die dem Schriftsteller gegeben ist, stellt er ihn auf 170 Seiten bloß und steht doch auf seiner Seite. Als Einziger. Als Form wählt er die seinem Helden angemessene. „Die Inszenierung“ ist vorwiegend Dialog, die Texte dazwischen wirken wie Regieanweisungen: Alles wird Augustus zur Theaterszene... Augustus’ Ergüsse, und Ergüsse sind es, auch wenn man sie als Feier „der nicht gelingen könnenden Liebe“ nehmen kann, lesen sich flott. Ironie ist im Spiel“ (FR)… (mais)
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There is a lot of artistic endeavor in this novel. The protagonist is Augustus Baum, a theatre producer in his mid-fifties, who is hospitalized after a stroke. He blacked out in the theatre while rehearsing Chekhov's "The Seagull". He tries to continue working on the play from his hospital bed. His assistant, Lydia, who is also his former lover, visits him daily to report from the theatre and receive his instructions. Baum has also started a relationship with Ute, the young night nurse, who falls in love with him although she knows that he is a charmer. And then there is also his wife, a neurologist working in the same hospital, who provides him with his personal breakfast everyday, as she has done for the 29 years of their marriage.
This complicated love story mirrors the one in Chekhov's play, and there are a lot of references to it. They are explained every time, so it is easy to understand the references, although I think it might be more interesting if the reader has actual knowledge of the play.
The artistic endeavor, though, is that the novel itself is almost like a play. The whole story takes place in Baum's hospital room, and is almost exclusively told in direct speech (without inverted commas/quotation marks!). There are only a few lines by a very neutral narrator, and two long letters by an old friend of Baum, who himself is entangled in a ménage à trois with his wife and his gay lover.
Like this, the hospital room becomes a stage, and Baum wants his fellow human beings to play the roles he has assigned to them. When this doesn't work, he feels like a victim, seduced by the evil, evil women and their genitalia.
While I appreciate the idea of writing a novel that is like a play, even like a studio play set in one room with a very limited cast of characters, I fail to see the point in this. I just don't think that the world needs another novel about the sex fantasies of an aging man who feels attacked by women wearing jeans or white blouses, or even just existing. His wife tells him that he uses women like power plugs, taking their energy, and his excuse is that Goethe and Brecht did the same. The power plug is just one of many sexual references, some a bit metaphorical, some very explicit.
So what? Why should this novel even be relevant?
There are so many sexist aspects in this and when I googled it, I was surprised to find almost no negative reviews. The book was published four years before #metoo - but in the meantime, the author has published another book about yet another old man torn between two women and being helpless and despaired because they are too cruel to let him keep both of them. The poor man.
No, thanks. No more Martin Walser for me. ( )
  MissBrangwen | May 9, 2021 |
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Nome do autorPapelTipo de autorObra?Estado
Martin Walserautor principaltodas as ediçõescalculado
Anderson, SaschaArtista da capaautor secundárioalgumas ediçõesconfirmado
Hanke, BarbaraDesigner da capaautor secundárioalgumas ediçõesconfirmado
Schmidt, CordulaDesigner da capaautor secundárioalgumas ediçõesconfirmado

Pertence à Série da Editora

rororo (26788)
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Título canónico
Título original
Títulos alternativos
Data da publicação original
Pessoas/Personagens
Locais importantes
Acontecimentos importantes
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Epígrafe
Dedicatória
Primeiras palavras
Informação do Conhecimento Comum em alemão. Edite para a localizar na sua língua.
Niemand wird bestreiten, dass es in Deutschland zur Zeit einen Regisseur namens Augustus Baum gibt.
Citações
Últimas palavras
Informação do Conhecimento Comum em alemão. Edite para a localizar na sua língua.
Nota de desambiguação
Editores da Editora
Autores de citações elogiosas (normalmente na contracapa do livro)
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Língua original
Informação do Conhecimento Comum em alemão. Edite para a localizar na sua língua.
DDC/MDS canónico
LCC Canónico

Referências a esta obra em recursos externos.

Wikipédia em inglês

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Der berühmte Theaterregisseur Augustus Baum lässt sich von einem leichten Schlaganfall nicht daran hindern, im Krankenzimmer weiter zu inszenieren - zum einen das Stück, an dem er gerade arbeitet, zum anderen seine Frau Dr. Gerda und Nachtschwester Ute-Marie, die ihn gleichermaßen animieren ... (Ronald Schneider) Augustus Baum, ein berühmter Theaterregisseur, liegt nach einem Schlaganfall im Krankenhaus. Herausgerissen aus der Inszenierung der "Möwe" von Tschechow, inszeniert er weiter, vom Krankenzimmer aus. Nicht nur das Stück, sondern auch sich selbst. Kammerspiel über das Kunstwerk der Verheimlichung, die Ehe, und das seriöseste und zugleich lächerlichste Leiden überhaupt: die Liebe (Verlagstext) Augustus Baum, ein berühmter Theaterregisseur, liegt nach einem leichten Schlaganfall im Krankenhaus. Herausgerissen aus der Inszenierung der Möwe von Anton Tschechow, inszeniert er weiter, vom Krankenzimmer aus. Nicht nur das Stück, sondern auch sich selbst. Die Nachtschwester Ute-Marie, seine Frau Dr. Gerda und er sind die Personen, die er so handeln lässt, dass ein Roman draus wird. Es ist ein Roman, der ohne Erzähler auskommt. Die Figuren handeln durch Rede und Gegenrede, mit einander und gegen einander redend handeln sie: Sie stehen auf dem Spiel, darum müssen sie sprechen. Obwohl es in der «Inszenierung» um nichts als Liebe geht, ist, was darin verhandelt wird, etwas Unerhörtes, eine Sensation: Dr. Gerda, die Ehefrau, und Ute-Marie, die Nachtschwester, sind bei aller Lebensverschiedenheit gleich gut, gleich bedeutend, gleich zurechnungsfähig und auch gleich schön. Das gibt dem Uralt-Thema eine überraschende Aktualität. Nicht erst seit seinem flammenden Roman «Ein liebender Mann» kreist Martin Walser um Themen wie Leidenschaft, Abhängigkeit und Wahn. «Die Inszenierung» ist ein zwischen Ironie und Tragik oszillierendes Kammerspiel über das Kunstwerk der Verheimlichung, die Ehe, und das seriöseste und zugleich lächerlichste Leiden überhaupt: die Liebe. „Walser verjüngt sein Alter Ego dafür um etwa 30 Jahre. Augustus steht mit der herrlichen Uneinsichtigkeit einer Walser-Figur an der Schwelle zum Älterwerden. Und mit der herrlichen Einsicht, die dem Schriftsteller gegeben ist, stellt er ihn auf 170 Seiten bloß und steht doch auf seiner Seite. Als Einziger. Als Form wählt er die seinem Helden angemessene. „Die Inszenierung“ ist vorwiegend Dialog, die Texte dazwischen wirken wie Regieanweisungen: Alles wird Augustus zur Theaterszene... Augustus’ Ergüsse, und Ergüsse sind es, auch wenn man sie als Feier „der nicht gelingen könnenden Liebe“ nehmen kann, lesen sich flott. Ironie ist im Spiel“ (FR)

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