Minderjährige unbegleitete Flüchtlinge, das schien mir bislang ein Phänomen unserer Zeit zu sein. Das es zu Beginn der 1960er Jahre in Italien mehrer ganze Wellen der Binnenmigration von Kindern gab, die zwischen 9 und 11 Jahre alt waren und aus Süditalien von ihren bettelarmen Eltern in den Norden geschickt wurden, damit sie dort ihr Glück versuchten (zum Teil ganz auf sich allein gestellt), davon erzählt dieser Roman von Marco Balzano sehr eindrücklich.

Es ist die Geschichte von Ninetto, der mit 11 Jahren von Sizilien nach Mailand komm, sich dort durchschlagen muss, bis er mit 15 Jahren bei Alfa Romeo einen Job bekommt, bald darauf heiratet und irgendwann den größten Fehler seines Lebens macht.

Es hat sich ausnahmsweise gelohnt, Balzanos Nachwort zuerst zu lesen, weil das Wissen um den realhistorischen Hintergrund die Erzählung für mich noch plastischer und berührender gemacht hat. ( )

Reis zonder einde is een treffend portret van een jongen die ver buiten zijn dorp zijn plan moet zien te trekken, maar ook van de man die uit die jongen voortkomt. Het is ook een halve eeuw Italiaanse geschiedenis met hele families die vertrekken uit het arme zuiden, en zelfs kinderen die op hun eentje de sprong wagen, vaak met de steun van hun ouders. Mooie roman.
Volledige bespreking via http://wraakvandedodo.blogspot.be/2017/01/marco-balzano-reis-zonder-einde.html ( )

Opera un po' superficiale, un po' tirata là per dirla con il lessico un po' trasandato, un po' sgrammaticato, un po' dialettale usato dall'io narrante. Gli argomenti trattati sono tanti, quegli approfonditi nessuno anche se il racconto sembrerebbe fornirne in differenti occasioni l'opportunità. ( )