Stoner (original 1965; edição 2014)

Most likely I would have ditched this book had I read it instead of listening.

I can picture the solid walls of text early on. It's all telling- telling how Stoner grew up on a farm, telling how Stoner went to college, telling how Stoner worked so very hard, telling, telling, telling.

Later in the book we do get some dialogue and some interesting things, but never did this tale grip me, and I like to be gripped. I'm not sure what the point of the story was, to be honest.

After a while though, Stoner himself did grow on me and I found myself insulted on his behalf by the behaviors of nearly all the people in his life. His wife being the worst of them.

I guess what I took away from this book is, life is short. You deserve to be treated well, if that's how you're treating people yourself; perhaps you should demand that equality or leave. I'm sure this isn't what the Cliff notes would say, but hey, I'm reading for pleasure and that's what I took from STONER.

*I downloaded this audio through my Audible Plus membership.* ( )

Ebbene, mi è piaciuto molto. L'ambientazione, il personaggio, il fatto che contenga il racconto di una intera vita di un uomo, compreso i suoi pensieri, la sua pazienza, la sua cultura, le sue pulsioni. E con un tocco di ironia qua e là sparsa per i libro.

Mi ha coinvolto con le sue sensazioni, mi ha condotto sino alla fine con un cullare lieve di parole, e l'ho seguito con dolce trasporto, sino proprio alla fine, sul letto di morte, quando, ancora vigile e ancora per poco, vede dalla finestra tre giovani coppie, probabilmente studenti, che attraversano nel sole il giardino "Camminavano leggeri sull'erba, quasi senza toccarla, senza lasciare tracce del loro passato". Ecco, questo è il registro di Stoner, libro sui grandi interrogativi della vita, il cui protagonista è un uomo qualunque. ( )

„Armer Willie“, sagt Edith gegen Ende des Buches zu ihrem alten, kranken Ehemann. Armer Willie, habe auch ich immer wieder gedacht beim Hören dieses Buches. William Stoners Leben ist hart, wie er seiner Tochter gesteht, selten glücklich und meist ausgefüllt mit Pflichten und Arbeit. Armer Willie, ich hätte mir gewünscht, dass Du mehr Anerkennung bekommen hättest, mehr Liebe, mehr Erfolg und mehr Zeiten wie jene Woche in einem Blockhaus im winterlichen Lake Ozark.

Der Roman Stoner von John Williams ist mir auf eine subtile Art und Weise unter die Haut gegangen. Stoners Geschichte ist handelt von den einfachen, kleinen Dingen und Schwierigkeiten des Lebens, und ging mir vielleicht gerade deshalb so nah. Es ist eine Geschichte über das Leben in all seinen Schattierungen. Schlicht und schnörkellos berichtert Williams von Stoners Jugend auf der ärmlichen Farm der Eltern, der Entdeckung der Literatur an der Universität von Columbia, von Stoners Studium und Professorendassein, von seiner unglücklichen Ehe bis zu Stoners Tod. Zwar durfte sich Stoner seiner Liebe zur Literatur widmen, die Frau heiraten, die er liebte, wahre Liebe und Leidenschaft erleben. Trotzdem war er meist unglücklich, gelang ihm alles nur halb, hatte er viel Schmerzvolles zu erleiden. Ganz so, wie Williams es von Stoners Eltern berichtet:

„Mit dreissig wirkte sein Vater wie fünfzig und blickte von der Arbeit gebeugt ohne Hoffnung über den kargen Flecken Land der seine Familie von einem aufs andere Jahr ernährte. Die Mutter nahm ihr Leben so geduldig hin, als währte es nur eine kurze Spanne, die sie durchzustehen hatte.“

Ich habe mitgelitten mit William Stoner und mich immer weider gefragt: wieso wehrt er sich denn nicht? Weshalb erträgt er dies alles klaglos? Nur ein mal in seinem Leben hat Stoner Widerstand geleistet und gekämpft: als er verhindern wollte, dass ein Student ungerechtfertigt eine Prüfung bestehen sollte. War ihm nur die Literatur wichtig, seine Arbeit an der Universität? Die Lebensgeschichte von William Stoner wirkte mehrheitlich trostlos auf mich, und wirft viele Fragen auf. Es schien mir oft, als wollte Williams die Sinnlosigkeit des Lebens zeigen,

„Sie würde ihr Leben ruhig zu Ende leben, würde ein wenig mehr trinken, und sich gegen das Nichts betäuben, zu dem ihr Leben geworden war. Er war froh, dass sie wenigstens das hatte, dankbar dafür, dass sie trinken konnte.“

Stoner ist ein melancholisches, stilles Buch über das selten glückliche Leben William Stoners. Mir hat die Geschichte nicht zuletzt wegen des schönen Schreibstils sehr gefallen. Grosse Leseempfehlung! ( )

I might come back to this book one day. This day I didn't get past page 31 yet it is beautifully written. I blame John McGahern for writing the introduction which contains a lot of spoilers, and shouldn't have been there. But add that to the entry into the story of David Masters and Gordon Finch and I just didn't want to spend any more time with this book. Sorry.

I heard about Stoner on an NPR broadcast:

NPR Here&Now: The Persistent Appeal Of The 1965 John Williams Novel 'Stoner'

I listened to the audiobook while I took solitary pandemic lockdown walks and puttered around the garden. I was surprised and disappointed that I didn't like the book as much as I thought I would. I think I would preferred to read the print version of this one.

I listened to the audiobook narrated by Robin Field using hoopla through my library.

Around the year in 52 books challenge notes:
#29. An underrated book, a hidden gem or a lesser known book ( )