Disappointing read because of it's accolades. Failed to engage me fully because of the implausibility of the protagonist e.g. we never discover why he was adopted; some cringe-worthy sex scenes and the nicely tied up happy ending. ( )

Manhattan, 1969 : un homme rencontre une femme.
Dresde, 1945 : sous un déluge de bombes, une mère accouche d'un petit garçon.
Avec puissance et émotion, l’auteur nous fait traverser ces continents et ces époques que tout oppose : des montagnes autrichiennes au désert de Los Alamos, des plaines glacées de Pologne aux fêtes new-yorkaises, de la tragédie d'un monde finissant à l'énergie d'un monde naissant... Deux frères ennemis, deux femmes liées par une amitié indéfectible, deux jeunes gens emportés par un amour impossible sont les héros de cette saga passionnante.
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Werner Zilch es un joven y atrevido empresario en el Nueva York de a principios de los años setenta que busca el reconocimiento y el éxito. Werner fue adoptado cuando era un bebé por una familia de clase media de Nueva Jersey. No sabe nada de su procedencia ni de su familia biológica, pero tampoco parece estar particularmente interesado en el tema. Pero cuando conoce a Rebecca, la hija de una familia acomodada e influyente de Nueva York, se enamora de ella locamente. Lo que no sabe es que corre el riesgo de perderla a menos que descubra la verdad sobre su propio pasado.

Poco a poco, Werner irá desentrañando la verdad sobre la aterradora y compleja historia de sus orígenes. Nacido durante el bombardeo de Dresde en 1945, su madre murió la noche de su nacimiento. Luego fue trasladado a Estados Unidos, después de la guerra como parte de la Operación Paperclip –la misión que permitió al genial científico nazi Von Braun (el inventor del cohete V2) mudarse a América con toda discreción y sin someterse a ningún juicio, junto con otros 117 ciudadanos alemanes. ¿Por qué viajaba Werner Zilch con Von Braun? ¿Qué hizo la familia Zilch durante la guerra? Estas son algunas de las preguntas que Werner tendrá que contestar si quiere recuperar a Rebecca. Porque justo cuando cree que su amor es invencible, pronto descubrirá que podría ser imposible.

Der Bombenhagel auf Dresden im Februar 1945 ist fürchterlich. Der Chirurg Victor Klemp hat seit Tagen nicht mehr geschlafen, um mit ein paar Rote-Kreuz-Helfern den Verletzten zu helfen. Doch es ist hoffnungslos, denn Medikamente gibt es nicht mehr. Dann wird eine schwer verletzte, hochschwangere Frau gebracht. Sie verlangt von dem Arzt, das Baby zu holen und gibt Anweisung, was mit dem Kind geschehen soll, denn sie ist sich gewiss, dass sie nicht überleben wird: „Er ist der letzte von uns“. So kommt der kleine Werner zu seiner Tante Martha, die dafür sorgt, dass er überleben kann und sie bringt ihn zu seinem Vater.
Ein Vierteljahrhundert später erleben wir Werner Zilch in New York. Er hat mit einem Freund zusammen ein Unternehmen und eine Schlag bei Frauen. Aufgewachsen ist er bei Adoptiveltern. Da begegnet er Rebecca und um ihn ist es geschehen. Rebecca ist die Tochter einer reichen und angesehenen New Yorker Familie. Werner und Rebecca verbindet eine leidenschaftliche Liebe, doch dann beendet Rebecca die Beziehung ohne eine Erklärung.
Der Schreibstil von Adélaïde de Clermont-Tonnerre ist anschaulich und gut zu lesen. Mit jedem Abschnitt wechseln Zeit und Handlungsort; die Kapitelüberschriften zeigen an, wo man sich gerade befindet. Die Charaktere sind vielschichtig angelegt.
Nachdem ich das Buch begonnen hatte, hätte ich es am liebsten wieder beiseitegelegt, denn diese Liebesgeschichte war nicht so meine Sache. Doch mit dem nächsten Kapitel ging es zurück in die Vergangenheit und ich konnte die dramatischen Vorfälle in Dresden miterleben. Damit fing die Geschichte an interessant zu werden.
Mit Werner wurde ich zunächst nicht richtig warm, denn er erschien mir zu oberflächlich. Die Frauen fuhren auf ihn ab und er ließ wohl nichts anbrennen. Dann begegnete er der lebensfrohen und unkonventionellen Rebecca und schon war es um ihn geschehen. Selbst sein Freund Marcus konnte das erst mal nicht ernstnehmen. Aber es war Wern sehr ernst. Ich bekam dann immer mehr Einblick in sein Gefühlsleben und so konnte er mich dann auch gewinnen.
Packen konnte mich das Buch aber erst viel später, als Werner Geschichte eine Verbindung zu Rebeccas Familiengeschichte bekam. Immer wieder wurde Neues aufgedeckt und die Beziehung zwischen den Liebenden einer großen Belastungsprobe ausgesetzt. Das unerwartete Ende dieser Geschichte hat mir gut gefallen. ( )

"Le dernier des nôtres" d'Adélaïde de Clermont-Tonnerre entremêle l'Allemagne des derniers mois de la guerre et le New York hippie des années 1970, une histoire dramatique sur fond de camps de concentration et une histoire d'amour futile, une quête de la vérité historique et une recherche d'une vie aisée et plus ou moins oisive. Certes, malgré l'absence d'originalité des personnages, des thèmes lus et relus et un style littéraire plus que maigre, l'effet "page-turner" fonctionne et l'on souhaite connaître le fin mot de l'histoire, mais ce Grand prix du roman de l'Académie française 2016 restera surtout une grande déception. ( )