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Borgo Vecchio (2017)

por Giosue Calaciura

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Borgo Vecchio, the Palermo neighborhood in which this novel is developed, is made up of only a handful of narrow streets in the heart of the city, but it contains all its character, darkness, violence, and beauty. Cruel and tender as a fable with biblical resonances, the narrator's poetic and ironic tone returns to that marginal daily life the surprising force of fairy tales.… (mais)
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Conte fantastique qui raconte la vie des habitants d’un quartier pauvre de Palerme, le « Borgo Vecchio » par l’écriture poétique et ciselée de Giosuè Calaciura.
Difficile de décrire cette histoire hors du commun qui s’écrit autour de la complicité de deux gamins, Mimmo et Cristofaro. Et aussi, Céleste, petite fille qui passe sa vie sur le balcon pendant que sa mère, Carmella, prie devant la vierge tout en se prostituant. Mimmo est amoureux de Céleste, la spécialiste des zizis. Cristofaro devrait mourir « en pleurant la bière de son père » sans que les voisins ne lève le petit doigt pour soulager ses souffrances. Et, il y a Toto, le voleur, dont tous les gamins rêvent qu’il devienne leur père.
Dans ce récit, ce sont des images qui troublent et dérangent, des odeurs qui enivrent, des mots qui transforment en poésie, la saleté…Un espoir qu’enfin cela change par l’amour de Camella et de Toto. Un cheval, Nana, incarne la férocité du désespoir mais aussi toute l’aspiration vers un avenir meilleur.
La suite ici
https://vagabondageautourdesoi.com/2019/10/31/borgo-vecchio-giosue-calaciura/ ( )
  Vagabondageauour | Dec 19, 2019 |
In Palermos altem Stadtteil Borgo Vecchio gilt das Gesetz der Straße. Totò herrscht dort mit seiner gefürchteten Schusswaffe, Taschendiebstahl ist an der Tagesordnung und die Polizei wagt sich auch nur in Form eines Großaufgebots in die alten Gassen. In dieser von Armut und Perspektivenlosigkeit geprägten Umgebung wachsen die drei Freunde Cristofaro, Mimmo und Celeste auf. Obwohl ihnen vom ersten Tag ihres Lebens an klar war, dass sie nicht auf der Sonnenseite geboren sind, hegen sie ihre Träume, die auch die Eltern nicht zerstören können. Nicht Mimmos Vater, der Fleischer, der seine Kundschaft betrügt, nicht Cristofaros Vater, der den Jungen allabendlich grün und blau schlägt, nicht Carmela, Celestes Mutter, die die Tochter auf den Balkon verbannt, während sie ihre Freier bedient. Doch plötzlich scheint Hoffnung über das kleine Viertel zu kommen, mit Totòs Ankündigung Carmela zu heiraten, scheint sich das Blatt für die Bewohner zum Guten zu wenden.

Giosuè Calaciuras kurzer Roman, der 2017 den Premio Volponi erhielt, ein Literaturpreis, der Werke mit herausragender gesellschaftliche Relevanz ehrt, beeindruckt durch zwei Dinge: eine dichte Handlung und eine ausgesprochen poetisch-malerische Sprache. Obwohl die schlimmste Not und Elend geschildert werden, kommt dies leichtfüßig, bisweilen gar lustig-charmant daher und spiegelt damit vermutlich insbesondere die Gelassenheit, die es braucht, um all dies tagtäglich zu ertragen.

Die Gemeinschaft hat sich arrangiert mit den Gegebenheiten, jeder kennt seinen Platz in der Gemeinde, der Verbrecher ebenso wie der Dienstleister, der Pfarrer und die Tiere. Die Kinder werden hineingeboren und lernen die Gesetze vom ersten Tag an. Wenn Cristofaro von seinem Vater verdroschen wird, dreht man den Fernseher lauter, um das Gewimmer nicht zu hören. Die Kinder halten zu einander, geben sich Halt, doch sie können den Lauf der Dinge nicht stoppen. Auch ihr Schicksal ist früh vorgezeichnet und von diesem Weg abzuweichen scheint unmöglich.

Calaciura gibt Einblick in eine fremde Welt, die er liebevoll zeichnet und in der die Menschen außer sich nichts haben. Andererseits nennt er die Dinge brutal beim Namen, Celestes Mutter ist eine Nutte und Cristofaros Vater ein brutaler Feigling. Der Kontrast zwischen dem, was er beschreibt und dem, wie er dies tut, könnte größer kaum sein und genau in diesem geradezu bittersüßen Widerspruch liegen der Reiz und die Faszination des Buches. Nur wenige Seiten genügen, um einzutauchen in diese Welt, die einem auch nach dem Lesen nicht direkt wieder loslässt, ob der Intensität der Erzählung. Ein bemerkenswertes Buch, das das Label „literarisch wertvoll“ wahrlich in jeder Hinsicht verdient hat. ( )
  miss.mesmerized | Jul 17, 2019 |
Borgo Vecchio ist ein Ort, an dem es sich nicht gut leben lässt. Die Menschen hier sind arm und so gilt das Gesetz der Straße. Hier wachsen Mimmo, Cristofaro und Celeste auf. Die Kinder haben ein trauriges Leben. Auch wenn sie Träume haben, einen kindlichen Blick auf die Welt haben sie nicht. Entweder ist der abhandengekommen oder er konnte gar nicht erst entstehen. Der Vater von Mimmo ist Fleischer. Er hat sich seine Waage präparieren lassen und betrügt so die Kunden. Cristofaros Vater ist ein Säufer und jeden Abend schlägt er den Sohn. Celeste muss auf den Balkon, wenn ihre Mutter Freier bedient.
Der Schreibstil ist nicht ganz einfach zu lesen, aber sehr bildhaft und eindringlich, fast schon poetisch.
Das Buch hat nur recht wenige Seiten und das ist gut so. Denn es ist eine Geschichte, die nur schwer zu ertragen ist. Das Leben in Borgo Vecchio ist hart und grausam.
Mimmo ist gespannt, welche Überraschung sein Vater einen Tag vor seinem Geburtstag mitbringen wird. Er bringt ein Pferd namens Nanà mit. Er setzt große Hoffnung in das Tier, für Mimmo wird es ein Freund. Mimmos bester Freund ist Cristofaro. Alle wissen, was Cristofaro jeden Abend blüht. Doch niemand greift ein, selbst wenn der Junge mehr tot als lebendig ist. Celeste muss miterleben, auf welche Art die Mutter ihr Geld verdient, damit sie über die Runden kommen. Kann man es den Kindern verdenken, wenn sie ihre Eltern lieber tot sähen. Für sie ist der Ganove Totò ein Idol, aber Totò würde auch lieber ein anderes Leben führen.
Es ist eine bedrückende und grausame Geschichte, die einen ziemlich mitnimmt. ( )
  buecherwurm1310 | Jul 17, 2019 |
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Epígrafe
Dedicatória
Primeiras palavras
Citações
Últimas palavras
Nota de desambiguação
Editores da Editora
Autores de citações elogiosas (normalmente na contracapa do livro)
Língua original
DDC/MDS canónico
LCC Canónico

Referências a esta obra em recursos externos.

Wikipédia em inglês

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Borgo Vecchio, the Palermo neighborhood in which this novel is developed, is made up of only a handful of narrow streets in the heart of the city, but it contains all its character, darkness, violence, and beauty. Cruel and tender as a fable with biblical resonances, the narrator's poetic and ironic tone returns to that marginal daily life the surprising force of fairy tales.

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