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A carregar... Fugitive Redpor Jason Starr
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Love on the Internet gone wrong Reminiscent of Nick and Amy in Gone Girl, Jack and Maria have a tortuous history. Currently, they live in a claustrophobic Manhattan apartment with their eight-year-old son, Jonah. Jack has quit booze, but his music career ended abruptly, and he isnâ??t doing much better as a real estate agent. Mariaâ??s doing well at her corporate job, but she travels frequently. While they both love their son, they donâ??t seem to have much else in common and their sex life is nonexistent. When a former band member tells Jack about a new extramarital dating app called Discreet Hookups, Jack quickly meets Sophia, who goes by the online name Fugitive Red. Jack and Sophia hit it off and have a steamy online affair. When Jack agrees to rendezvous with Sophia at her townhouse, he discovers her deadâ??strangled by a red necktie. Immediately, Jack becomes a person of interest in the murder. Convinced that Sophiaâ??s husband is the killer, Jack sets out to prove his innocence and save his marriage. Instead, he leaves a trail of dead bodies in his wake, and the police close in on him. Worse, he discovers that he has been the victim of a sinister scheme that may cos Não foram encontradas descrições de bibliotecas. |
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Google Books — A carregar... GénerosSistema Decimal de Melvil (DDC)813.54Literature English (North America) American fiction 20th Century 1945-1999Classificação da Biblioteca do Congresso dos EUA (LCC)AvaliaçãoMédia:
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Jason Starrs Romane sind vielfach ausgezeichnet worden, neben seinen Krimis ist er in den vergangenen Jahren vor allem in der Zusammenarbeit mit Marvel und deren Comic-Universum erfolgreich gewesen. „Seitensprung“ ist die Rückkehr zum Spannungsgenre. Neben der clever konstruierten Handlung hat mich vor allem die Figur des Protagonisten überzeugt. Jack Harper ist sicher kein Held, Starr verpasst ihm mit dem Beruf des „Immobilienmaklers“ auch ein besonders zweideutiges Profil, dass er darin zudem nicht erfolgreich ist, komplettiert das Bild nur noch. Als trockener und geläuterter Alkoholiker und gescheiterter Rockstar, hat er jedoch eine interessante Vergangenheit, die maßgeblich zu seinem Abstieg beiträgt. Schritt für Schritt entgleitet ihm das Leben, mit jedem neuerlichen Rückschlag verliert er mehr die Kontrolle und seine ansonsten unterdrückten Aggressionen übernehmen. In seiner Verzweiflung weiß er sich nicht zu helfen und verschlimmert seine Lage, egal was er tut, bis er schließlich den Tiefpunkt erreicht und nur noch der Suizid als Lösung im Raum steht.
Die Spannung entsteht nicht nur aus der Frage, wer den Mord begangen hat, sondern vor allem daraus, welche falsche Entscheidung Jack als nächstes treffen und wie diese ihn weiter in die Tiefe ziehen wird. Seine Angst, sich nicht mehr aus dem Chaos befreien zu können, nimmt zunehmend mehr Raum ein und schließlich muss er sich fragen, ob er nicht derjenige ist, der sich etwas vormacht, vielleicht ist er ja doch schuldig und hat die Tat nur verdrängt. Obwohl er nur wenig offenkundig Sympathisches an sich hat, ist man doch irgendwie auf seiner Seite, allein schon, weil man wie er die große Ungerechtigkeit der falschen Beschuldigung empfindet. Am Ende ist doch als ganz anders als man dachte und auch wenn man irgendwann vorhersehen kann, wie sich die Ereignisse tatsächlich zugetragen haben, tut dies der Spannung keinen Abbruch, denn nur, weil man weiß, wer die Fäden zieht, ist das noch lange nicht das Ende der Geschichte. ( )