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Markus Wolf (1923–2006)

Autor(a) de Man Without A Face

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About the Author

Image credit: Wolf, Markus: Leiter der Hauptverwaltung Aufklärung im Ministerium für Staatssicherheit (MfS), stellvertretender Minister für Staatssicherheit, Generaloberst, DDR

Obras por Markus Wolf

Etiquetado

Conhecimento Comum

Nome canónico
Wolf, Markus
Nome legal
Wolf, Markus Johannes
Outros nomes
Wolf, Mischa
Data de nascimento
1923-01-19
Data de falecimento
2006-09-09
Localização do túmulo
Zentralfriedhof Friedrichsfelde, Berlin, Germany
Sexo
male
Nacionalidade
Germany
Locais de residência
Berlin, Germany
Educação
Moscow Aviation Institute
Relações
Wolf, Friedrich (vader)
Wolf, Konrad (broer)
Organizações
Stasi

Membros

Críticas

For decades, Markus Wolf was known to Western intelligence officers only as "the man without a face." Now the legendary spymaster has emerged from the shadows to reveal his remarkable life of secrets, lies, and betrayals as head of the world's most formidable and effective foreign service ever. Wolf was undoubtedly the greatest spymaster of our century. A shadowy Cold War legend who kept his own past locked up as tightly as the state secrets with which he was entrusted, Wolf finally broke his silence in 1997. Man Without a Face is the result. It details all of Wolf's major successes and failures and illuminates the reality of espionage operations as few nonfiction works before it. Wolf tells the real story of Gunter Guillaume, the East German spy who brought down Willy Brandt. He reveals the truth behind East Germany's involvment with terrorism. He takes us inside the bowels of the Stasi headquarters and inside the minds of Eastern Bloc leaders. With its high-speed chases, hidden cameras, phony brothels, secret codes, false identities, and triple agents, Man Without a Face reads like a classic spy thriller—except this time the action is real.… (mais)
 
Assinalado
Cultural_Attache | 1 outra crítica | Jul 29, 2018 |
Stellen Sie sich vor, Heinrich Himmler oder Lavrenti Beria hätten ihre Autobiographie geschrieben! Nun, ein Spionagechef von sogar größerem Können (und sogar noch größerer Verschwiegenheit) hat genau das getan. 34 Jahre lang -- während fast des gesamten Kalten Krieges -- war Markus Wolf der Chef des Geheimdienstes der Deutschen Demokratischen Republik. Als solcher sammelte er viele der geheimsten Informationen dieser Zeit und leitete sie weiter an seine sowjetischen Sponsoren. Ein gutes Beispiel der weitverzweigten Welt, in der Wolf arbeitete, ist seine Beschreibung der Beziehung zwischen seinem Geheimdienst und dem berühmten Terroristen Carlos, "dem Schakal". Wolf erzählt, daß es jedesmal, wenn Carlos nach Ostberlin kam, die größte Sorge des Spionagechefs war "ihn so rasch wie möglich wieder aus dem Land zu bekommen". Aber dies erwies sich als schwierig, weil Carlos nun mal ein Terrorist war, der sich nicht zu schade war, sich gegen seine Gastgeber zu wenden. Wolf enthüllt sogar, daß Carlos -- als er einmal Gast der DDR-Regierung war -- Drohungen gegen die ostdeutsche Botschaft in Paris aussprach, und daß die Reaktion darauf nicht die Ausweisung des Terroristen war, sondern die Aufstockung des Sicherheitspersonals der Botschaft. Ebenso erzählt er, wie im Zusammenhang mit dem Bombenanschlag auf die Diskothek La Belle 1986 in West-Berlin, bei dem zwei US-Soldaten ums Leben kamen und der zum Vergeltungsschlag der Amerikaner gegen Libyen führte, die DDR-Behörden wissentlich libysche Diplomaten mit Sprengstoff in ihrem Gepäck durch die Grenzkontrollen ließen. An diesem Punkt stellt Wolf die Ansicht in Frage, ob es Wert sei, solche Terroristen wegen ihrer Nützlichkeit in einem eventuellen totalen Krieg gegen den Westen zu verhätscheln. Man fragt sich, ob er in seinem alten Job ebenso dachte. (Amazon.de)… (mais)
 
Assinalado
shoppingzweinull | 1 outra crítica | Apr 6, 2008 |

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