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Críticas

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Very likely completely off but stimulating ideas. Lots of different authors so quality varies.
 
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yates9 | 8 outras críticas | Feb 28, 2024 |
A cheap idea but lots of prestigious contributors. Worth reviewing now 2020 to embarrass the original authors.
 
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yates9 | 5 outras críticas | Feb 28, 2024 |
There are some very good nuggets but it feels that the package is less than the sum of its parts because of the heterogeneous comparisons.

I think generally unproductive to read as a whole book - very interesting as micro biographies of individuals ideas separately.
 
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yates9 | 3 outras críticas | Feb 28, 2024 |
Lots of interesting science in the articles. But that also means some of them are a bit opaque. (And from my own personal biases, there wasn't enough botany.)
 
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Treebeard_404 | 1 outra crítica | Jan 23, 2024 |
 
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TychoKlop | 1 outra crítica | Dec 11, 2023 |
If you like math and physics this book is for you. If you're like me; someone with a strong allergy to math, skip it.
 
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kevinkevbo | 13 outras críticas | Jul 14, 2023 |
Lots of short entries by many different people but some were interestingly thought-provoking
 
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drmom62 | 7 outras críticas | Apr 21, 2023 |
Lots of short entries by many different people but some were interestingly thought-provoking
 
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drmom62 | 7 outras críticas | Apr 21, 2023 |
Ich habe mir neulich ein 4-Wochen Die Zeit Abo aufdrängen lassen und heute ein schlechtes Gewissen: Keine einzige Ausgabe habe ich auch nur angerührt, sie alle wurden direkt in das Altpapier entsorgt. Man erhält dann einen unvermeidlichen Anruf, ob man weiter bestellen möchte. Ich war ehrlich und sagte am Ende des Gespräches, dass ich Die Zeit als Buch lesen & sammeln würde.

Dabei habe ich an diese Anthologie gedacht. Die Artikel haben überschaubare, konzentrierte 3 bis 6 Seiten und bieten mehr als alles, was ich in Die Zeit in einem Jahr lesen könnte, wenn ich jene Informationen abziehe, die einmal sagen, dass die Wirtschaft anzieht, um morgen dann doch festzustellen, dass sie leider wieder zurückgeht.

Über Wochenzeitungsleerlauf hinaus sich zu konzentrieren auf die Fragen der Zukunft, mit diesem Buch wird eine spannende Breite der Themen und Meinungen geboten, die alle Aspekte abdecken, die uns heute umtreiben.

Die Beiträge sind dem Skeptizismus verbunden, den Grenzen des Wissens, dort hin weisend, wo Dinge unsicher sind, nebulös, Sorgen also, die Denker umtreiben. Und eben keine Lösungen aufzeigen, sondern kluge Fragen stellen sollten, die der Beantwortung harren.

Schön, diese Sätze im ersten Beitrag von Steven PInker (Die wirklichen Risikofaktoren für den Krieg): "Die Demokratie selektiert verantwortungsvolle Vertreter anstatt charismatische Despoten. Das Ideal der Menschenrechte schützt Menschen davor, als Kanonenfutter, als Kollateralschäden oder Eier, die für ein revolutionäres Omelett aufgeschlagen werden müssen, behandelt zu werden."

Allerdings, und darum gilt es sich Sorgen zu machen nach Prof. Steven PInker, ist die Tatsache durchaus naheliegend, dass ein verirrter demokratischer Führer schon lange davon träumt, als Despot der Stärke alte Reiche oder Gedanken wieder auferstehen zu lassen. Herr Erdogan mit seinem Palast in Ankara wäre für mich ein solcher Kandidat. Dabei käme noch jene unselige religiöse Mischung ins Spiel, von deren despotischen Richtlinien Christen und Juden sich über Jahrhunderte befreien mussten, um Demokratie heute überhaupt erleben zu können.

Nicht mit allen Sorgen in diesem Buch bzw. deren Herleitungen stimme ich überein, aber dankbar bin ich für jene Gedanken, die ich bislang nicht hatte. Ganz hervorragend ausgewählte Beiträge, ohne jeglichen wissenschaftlichen, unverständlichen Duktus.

David Gelernter schreibt in seinem Beitrag "Internetgefasel" von jenen Storytellern und Kauderwelschern, die die teuflischste Gefahr für unsere Sprache sind, er bezeichnet diese toxische Mischung im Internet von Marketingagenturen und Fakemonstern als jene Sorge um die Sprachfähigkeit aller, die uns täglich umtreiben sollte.

Interessant auch der Beitrag von Rolf Dobelli: "Das Paradoxon des materiellen Fortschritts." Es ist schon irgendwie merkwürdig, dass Menschen heute als größten Status angeben, einen Besuch bei jenem Menschen zu haben, der materiellem Reichtum radikal abschwört und doch einer Bank vorsteht, die den finanziellen und den seiner Organisation mehrt: beim Papst. Ob der Satz richtig ist, dass wir als Säugetiere Statussucher sind, wie von Dobelli festgestellt, wage ich zu bezweifeln.

Ich habe den Eindruck, dass nur jene Unbelehrbaren in abgehobenen Schichten dem noch anhängen (schon lange fühlend, dass sie bald die Zäune nicht mehr zahlen können und Wachsoldaten, die ihren Reichtum schützen), Studenten heute teilen Fahrzeuge, fahren mit anderen, sind Hotel und Koch in einem, teilen also Erlebnisse mehr als materielle Güter. Nicht jeder möchte materielle Güter haben, lediglich Grundbedürfnisse decken, um nach diesem Schritt zu werden, was der materielle Fortschritt verhüllt: Mensch, einfacher Mensch, der Güte und gute Gedanken tauscht statt Geld, ein Vermögen, das sich mit endlosem Wachstum vermehren lässt.
 
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Clu98 | 7 outras críticas | Mar 7, 2023 |
Meist gut lesbare, kurze, verständliche Erklärungen, warum man eine bestimmte Idee/Erkenntnis nicht mehr braucht.

Dieses Buch regt an, in allem skeptisch zu bleiben, hinter die Dinge zu blicken und vor allem, vermeintlich wohlklingenden Definitionen und Herleitungen zu misstrauen.

187 Autoren auf 638 Seiten, das macht rund 3,5 Seiten pro Autor - schnell lesbar, ein Parforceritt durch wissenschaftliches Erkennen und Hinterfragen.

Besonders bewegt haben mich diese Aspekte:

1.) Altruismus
Ein Begriff, der unnötig ist, weil anderen zu helfen, immer auch selbstbezogen ist. Selbstlosigkeit sollte in der Tat (als Begriff) nicht mehr genutzt werden.

2) Linke/rechte Gehirnhälfte
Links sei logisch, rechts intuitiv - so wurden vereinfacht ausgedrückt ganze Lernprogramme und Produkte verkauft, über die man im Nachhinein lächeln muss. Schlicht gesagt: das Gehirn ist ein Ganzes, das man nicht zerlegen/zerreden kann.

3) Informationsüberlastung
Gibt es nicht, es existieren nur Probleme der intrapersonalen Filterüberlastung. Wissensaufnahme und Schlussfolgern ist eine Könnerschaft, Informationen, selektiv auszuwählen und zu analysieren. Wir alle sind heute zu Redakteuren geworden, die nicht mehr anderen glauben, sondern dem selbst entwickelten Koordinatensystem zur Verarbeitung von Informationen.

4) Der rationale Mensch
Ein großer Irrtum, der in viele Theorien einfloss (homo oeconomicus), heute aber in den meisten Bereichen herausgenommen wurde. Allerdings oft mit mehr Fragen als Antworten.

5) Einfachheit
Wenn zwei Hypothesen ähnlich gut zu Daten passen, könne man die einfachere als natürlich annehmen? Nein, viele Dinge lassen sich angemessen erst in ausreichender Komplexität erklären.

6) Wissenschaft ist nicht nur Großforschung
Früher wurden neue Erkenntnisse durch Einzelpersonen / Kleinteams gelöst, heute sind eher größere Teams relevant. Trotzdem aber sind Kleinteams keinesfalls tot, im Gegenteil. "Die Technik ermöglicht Forschern, winzige Budgets auf erstaunliche Weise wirksam einzusetzen."

Selbst das Universum, wie wir es bisher kannten, es ist am Ende, aufgelöst durch ungeheuere Vorstellungen und auch der gesunde Menschenverstand existiert nur eingeschränkt. Wir alle unterliegen einer Mengen an Täuschungen und eine der größten ist, zu glauben, dass Gegensätze nicht beide richtig sein können.

Max Planck sagte: "Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass ihre Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemach ist." Kann Wissenschaft also nur mit Begräbnissen vorankommen? Nein, mit diesem Buch kann es schon lange vorher gelingen. Wenn jeder offen ist und die falschen Scheuklappen rechtzeitig ablegt.
 
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Clu98 | 7 outras críticas | Mar 2, 2023 |
Excellent, dated but entirely readable½
 
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ChrisGreenDog | 3 outras críticas | Jan 24, 2023 |
Edge.org is the online science forum sometimes described as the world’s smartest website with not only science people, but philosophers, psychologists, artists, musicians, economists, historians and writers of all stripes among its contributors. Every year its founder, John Brockman, issues an Annual Question and for 2017 it was “What scientific term or concept ought to be more widely known?” This book collects together 205 of the resulting short essays.
    Broadly speaking these are grouped together into themes. For example, one series, about the value of understanding very simple mathematics, explores our ability (or lack of it) to assess risk competently, particularly financial risk, to hold credible political opinions, to understand the daily news and avoid being conned in general. The book covers a lot of ground—other essay headings include: The Illusion of Explanatory Depth, Intellectual Honesty, Relative Deprivation, Deliberate Ignorance, Emotion Contagion and Humility.
    Overall it’s a bit of a mixed bag. There are some that sound as if they’re aimed more at the other contributors here, rather than us readers—as if their authors were trying to outdo one another (e.g. using highly specialised terminology with no explanation whatsoever). But equally there are others which I really did find thought-provoking—Anthony Aguirre’s essay about information theory and the nature of reality in particular.
 
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justlurking | 6 outras críticas | Jan 16, 2023 |
100 or so short essays by brilliant people. Some great, most good. But this collection of essays doesn't really make a great book IMO. And the title offends me.
 
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steve02476 | 16 outras críticas | Jan 3, 2023 |
A mixed bag of essays about what worries different scientists. Some are short and lack substance, while a few might make you think. A pick and choose approach to which you read might be better than a straight through read.
 
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talon2claw | 7 outras críticas | Dec 31, 2022 |
 
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archivomorero | 8 outras críticas | Dec 15, 2022 |
 
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archivomorero | 13 outras críticas | Nov 9, 2022 |
Note: I accessed a digital review copy of this book through Edelweiss.
 
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fernandie | 6 outras críticas | Sep 15, 2022 |
Note: I accessed a digital review copy of this book through Edelweiss.
 
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fernandie | 2 outras críticas | Sep 15, 2022 |
A collection of short pieces from leading thinkers and intellectuals in a wide range of fields, on what they think are the most exciting, boundary-pushing, or even disruptive. Some of them, like Darwinian evolution, may seem old hat, but apparently the counter-scientific push-back has made even these accepted scientific theories causes of strife in today's world. This volume is somewhat dated, as it was written before the social networking revolution, but it is instructive as an example of what people think will happen and what actually transpires, and the time frames envisaged. As a bonus is the Introduction by Steven Pinker, and an Afterword by Richard Dawkins.
 
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Dilip-Kumar | 7 outras críticas | Jul 23, 2022 |
A very interesting book. I liked the short essay format because I got to get a taste of the thinking and ideas of some very notable people without having to plow through great volumes of work I may neither enjoy nor even understand.
This book is a collection of essays posted to the web site: www.edge.org, so, of course, reading the book made me become a reader of the web site. I am glad of both!
 
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PaulLoesch | 16 outras críticas | Apr 2, 2022 |
Weighing in from the cutting-edge frontiers of science, today's most forward-thinking minds explore the rise of "machines that think".
 
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Daniel464 | 4 outras críticas | Aug 28, 2021 |
interesting that both the existence of god and nonexistence can be unthinkable at this time
 
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ritaer | 7 outras críticas | Aug 24, 2021 |
While I agree with the central argument of this book, I found most of the essays to be repetitive and only convincing to someone who is already convinced.

Some essays are only vaguely related to ID being taught in classrooms and others merely shoehorn in a reference to ID in their closing paragraphs. Nevertheless, the essays are well written (for the most part) and cover several different arguments pushed by proponents of ID.

I wouldn’t recommend this book to someone already convinced of ID or creationism. This book would be better for anyone either on the fence or interested in understanding why ID is bunk.
 
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Finn-Williams | 4 outras críticas | Aug 21, 2021 |
 
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Drunken-Otter | 5 outras críticas | Aug 20, 2021 |